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Fenster lassen nicht nur Licht ins Haus – sie leisten auch einen relevanten Beitrag zur Energieeffizienz und können so beim Sparen helfen. Schon nach neun Jahren könnten sich die Kosten für neue Fenster amortisiert haben. Doch was kosten die neuen Fenster? Und was wird für den Austausch fällig? Das hängt unter anderem von Fenstergröße, Rahmenmaterial und weiteren Einflussgrößen ab. Wer sich an ein paar Vorgaben hält, kann zusätzlich von großzügigen Fördergeldern profitieren.
Sind die Fenster über 40 Jahre alt, lassen sie Zugluft durch, sind nicht mehr richtig zu schließen oder haben offensichtliche Schäden, dann ist es Zeit für einen Fensteraustausch. Auch Kondenswasser, das sich innen auf den Scheiben bildet, spricht für Undichtigkeiten – die Feuchtigkeitsbildung kann außerdem unschönen, gesundheitsschädlichen Schimmel rund ums Fenster begünstigen. Viele gute Gründe für neue Fenster. Doch insbesondere in Bezug auf Energieeffizienz lohnt sich der Austausch – bestenfalls in Kombination mit einer Fassadendämmung. Und wenn man schon dabei ist, kann man bei der Gelegenheit auch gleich für verbesserten Einbruchschutz sorgen, indem Fenster mit einbruchhemmenden Merkmalen zum Einsatz kommen. Die Kosten für die Maßnahme variieren – schließlich kostet ein Standard-Kunststofffenster logischerweise weniger als ein übergroßes Holzfenster mit zusätzlichem Lärmschutz.
Um einen groben Richtwert zu bieten, haben der Verband Fenster + Fassade und der Bundesverband Flachglas die Studie „Mehr Energie sparen mit neuen Fenstern“ veröffentlicht. Hier werden die marktüblichen Kosten mit durchschnittlich 629 bis 1.176 Euro pro Fenster angegeben (Standardgröße von 1,3 m x 1,3 m). Und so kommen die Zahlen zustande: Die Demontage und Entsorgung der alten Fenster kostet etwa 50 bis 100 Euro pro Fenster. Wer sich diese Arbeit selbst zutraut, kann hier einiges sparen. Doch dann wird es etwas komplizierter, denn der Preis fürs Fenster (hier beispielhaft mit Dreifachverglasung) variiert je nach Material. Gemäß Verband Fenster + Fassade und Bundesverband Flachglas werden etwa für ein Kunststofffenster 479 Euro, für ein Holzfenster 638 Euro, für ein Holz-/Aluminiumfenster 789 Euro und für ein Aluminiumfenster 926 Euro fällig. Wer sich Fenster wünscht, die größer als der Standard sind oder über zusätzliche Merkmale wie verbesserten Schall- oder Einbruchschutz verfügen, muss natürlich etwas tiefer in die Tasche greifen. Weniger Kosten entstehen, wenn man sich für eine Zweifachverglasung entscheidet, die allerdings nicht dieselbe Energieeffizienz bietet wie eine Dreifachverglasung. Und dann wäre da noch der Einbau des Fensters, der für verlässliche Dichtigkeit unbedingt vom Fachbetrieb erledigt werden sollte. Hier ist mit Arbeitskosten von 100 bis 150 Euro pro Fenster zu rechnen.*
Für Hauseigentümer*innen, die ihre Fenster austauschen wollen, stellt sich natürlich die Frage nach der Finanzierung. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Naheliegend ist ein Modernisierungskredit mit attraktiven Zinsen. Hierfür ist normalerweise die Absicherung durch einen Grundbucheintrag Voraussetzung. Als Alternative kommt ein Wohnkredit infrage. Als zweckgebundener Ratenkredit steht er für einen Fensteraustausch zur Verfügung, der nicht mehr als 50.000 Euro Kosten verursacht. Dafür wird kein Grundbucheintrag benötigt – die Zinssätze sind höher als beim Modernisierungskredit, aber niedriger als bei einem ‚normalen‘, nicht zweckgebundenen Kredit.
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Energieeffizienz ist im Interesse aller – und wer eine energetische Maßnahme am Haus durchführt, kann von staatlichen und stattlichen Förderungen profitieren, so auch bei einem Fensteraustausch. Voraussetzung ist, dass die Fenster hohen Anforderungen an den Wärmeschutz gerecht werden.
Zwei Programme kommen dafür infrage:
Wer keine Förderungen in Anspruch nimmt, kann immerhin 20 Prozent der Investition von der Steuer absetzen – über drei Jahre verteilt.
Voraussetzung für beide Förderungen ist eine professionelle Energieberatung. Die Antragstellung für Fördermittel sowie die Energieberatung durch zertifizierte Energie-Effizienz-Experten werden ebenfalls zu 50 % gefördert.
Investitions-Summe (Material & Lohn)
15 000, – EURO
15 % Förderung (Zuschuss)
– 2.500, – EURO
Kosten EEP Förderservice
+ 598, – EURO
Zuschuss Förderservice (50 %)
– 299, – EURO
Tatsächliche Investitionssumme:
= 13.049, – EURO
Effektive Ersparnis
1.951, – EURO
Bis zu 20 % Förderung
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